Wer oder was sind wir nicht?
„Rainbow-Circle-Cologne“ (kurz R-C-C) ist weder ein kommerzielles Unternehmen, noch ein Verein, eine Vereinigung, Sekte, oder etwas ähnliches. Wir verfolgen keine gewinnorientierten Ziele!
Wer oder was sind wir dann?
Einfach eine immer weiter wachsende Gruppe von Menschen, die
– Spass an gemeinsamen Aktivitäten und Unternehmungen hat
– sich gewisse Ziele gesetzt hat
– und diese gerne Dritten vermitteln möchte.
Unsere Teilnahme an der jährlichen CSD-Strassenparade ist nicht unser einziges gemeinsames Event.
Einmal monatlich finden unsere „Gruppentreffen“ oder Stammtische statt. Bei diesen geht es uns einfach um das Kennenlernen, ein nettes Beisammensein, Klönen, Spass haben und machen.
Campingurlaube, Grillwochenenden, Ausflüge, Wochenendreisen und mehr runden unsere Aktivitäten ab.
Was in näherer Zukunft so alles geplant ist, erfährst du unter „Nächste Veranstaltungen“.
Unsere Geschichte:
Im Jahre 2007 fanden sich ein paar Mitglieder aus verschiedenen Internetplattformen zusammen und hatten die Idee, den CSD in Köln einmal aktiv mitzugestalten. Doch leider war die Vorbereitungszeit zu kurz, um einen Paradewagen auf die Beine zu stellen.
2008 nahm dann diese kleine Gruppe mit circa vierzig Personen unter dem Namen und Motto „Leidenschaft ist keine Sünde“ das erste Mal an der Cologne-Pride-Strassenparade teil. Von dem bewegenden Ereignis beflügelt, entschloss sich das Organisationsteam – welches derzeit aus sechs Personen bestand – dieses Event zu wiederholen. Es entstand der Name „Rainbow-Circle-Cologne“, unter dem wir von da an jährlich an der Parade in Köln teilnehmen wollten.
Unter dem Motto „40 Jahre Intoleranz sind genug“ zogen 2009 schon etwa fünfzig Personen mit unserem Wagen durch die Strassen der Rheinstadt.
2010 lautete unser Motto „Wir wollen doch nur spielen“, und unserem Aufruf folgten schon mehr als sechzig Personen.
Im Jahr 2011 waren wir mit dem Thema „AIDS-Prävention“ wieder bei der Cologne-Pride-Strassenparade vertreten. Diesmal sogar mit einer Live-Übertragung direkt ins Internet.
2012 dann das erste Jubliläum: Zum fünften Male mit dabei.
Über achtzig Teilnehmer zogen durch die regennassen Strassen Kölns, begleitet von den Sounds der vier bekannten DJs Sascha Mülder (Mr. Starfunk) , Stephan Drobez (Steve Sound) , Shaun Baker und Martin DJ Skyfreak Görke.
„Höllisch tolerant – Teuflisch gut“ lautete das Gruppenmotto.
2015 fuhren wir das erste Mal nur mit einem Pkw und einer kleineren Gruppe Mitglieder bei der Parade mit.
Ein Lkw war leider aus Kostengründen und mangels Sponsoren nicht möglich.
Das Motto 2015 lautete „Zum Teufel mit Intoleranz und Diskriminierung!“
Für 2023 konnten wir dann den JOYClub als Kooperationspartner gewinnen.
Das ermöglichte uns dann nach 11 Jahren wieder mit einem großen Fahrzeug an der Cologne-Pride-Demo teilzunehmen.
Parallel dazu finden seit 2007 unsere anderen Aktivitäten und Veranstaltungen statt, über die du unter „Vergangene Veranstaltungen“ mehr erfahren kannst.
Unser primäres Ziel ist es, auf nichtpolitischer Basis und ohne Bevormundung die Toleranzschwelle gegenüber sexuellen Randgruppen und Gruppierungen anzuheben.
Da unsere Gruppe selber aus Personen unterschiedlichster sexuellen Facetten besteht, „kämpfen“ wir nicht für eine bestimmte Orientierung, sondern versuchen Menschen jeder sexuellen Coleur zusammenzubringen.
Egal, ob schwul, lesbisch, hetero, BDSMler, Swinger, transsexuell, Damenwäscheträger (DWT), Fetischist oder was auch immer:
Jede(r), deren/dessen Neigung nicht gegen das Gesetz verstösst, sollte seine Sexualität den Umständen entsprechend frei und ungehindert ausleben dürfen.
Wir haben aber festgestellt, dass mangelnde Toleranz meist auf Unkenntnis und Unwissenheit beruht. Und eben das versuchen wir abzubauen.